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Litzen

Sie können auswählen von automatisch verarbeiteten, beidseitig angeschlagenen Litzen in großen Volumen bis zur manuellen Einzelfertigung größerer Querschnitte in kleinen Mengen.

Was ist eine Litze?

Eine Litze, oder auch Einzelader, wird für die Herstellung einer elektrischen oder optischen Verbindung zwischen zwei Potentialen oder zwischen Sender und Empfänger benötigt. Diese Einzelader besteht aus einen leitenden Teil, der den elektrischen Strom weiterleiten soll. Dabei eignen sich am besten metallische Werkstoffe. Am häufigsten kommt dabei Kupfer zum Einsatz, da Kupfer den besten Leitwert hat. Damit der elektrische Strom nicht über andere Stellen abfließt, wird er mit einem Isolierstoff umzogen. Meist kommen dabei Kunststoffe oder Gummi zum Einsatz.

Welche Arten von Litzen gibt es?

Bei der Technik der Litzen unterscheidet man zwischen ein-, fein- und mehrdrähtige Einzeladern. Das sorgt für eine Flexibilität der Leitung. Einadrige Adern sind starr und eignen sich hervorragend dafür, wenn man feste Leitungswege nutzen will. Fein- und mehrdrähtige sind flexibler und einfacher bei der Leitungsverlegung.

Was sind die Auswahlverfahren für Litzen?

Eine weitere Betrachtung ist die Stromstärke, die durch den Leiter fließt. Je höher dieser ist, desto höher muss der Querschnitt der Leitung sein. Auch die Umgebungstemperatur spielt bei der Auswahl der Einzelader eine Wichtige Rolle. Je höher die Temperatur, desto höher muss auch der Querschnitt ausfallen.

Welche Verbindungstechniken gibt es bei Litzen?

Litzen können beispielsweise mit Aderendhülsen versehen werden. Dabei werden an den Enden der Litze Teile der Isolierung entfernt, und zwar um den Teil wie die Länge der Aderendhülse ist. Dazu gibt es spezielle Werkzeuge. Anschließend werden die Aderendhülsen mit einem Presswerkzeug nahe unlösbar miteinander verpresst. Anschließend können diese Litzen dann auf einer Klemme oder Steckverbinder montiert werden. Diese klemmen haben meist entweder Schraubverbindungen, oder Federzugverbindungen.